Urban Farming

Rahlstedter Nachbarschaftsgarten wächst und gedeiht

Seit April sind in Rahlstedt wieder große und kleine Gärtner im Einsatz. Immer mehr Nachbarn beteiligen sich am Urban-Farming-Projekt zwischen Eichwischen und Eichberg. Bei der Ackersprechstunde und dem Kickoff-Workshop konnten alle Interessierten anpacken und mitmachen.

Erdbeeren, Erbsen, Mais, Kohl, Salate oder Zwiebeln – auf der Ackerfläche zwischen den HBH-Wohnhäusern in Rahlstedt wurde bereits reichlich gesät und gepflanzt. Seit gut einem Jahr können HBH-Mitglieder hier gemeinsam kostenfrei gärtnern und ernten.

Begleitet wird das Projekt von den Garten-Profis der Ackerpause. Sie eröffneten am 4. April mit einer Auftaktveranstaltung die diesjährige Pflanzsaison. In der Ackersprechstunde Ende Mai half Acker-Coachin Nicola den fleißigen Gärtnern beim Aufbau und der Bepflanzung des neuen Hochbeetes. Der Blühstreifen wurde neu ausgesät und das Feld gedüngt. Dazu wurde als natürlicher Dünger Getreide untergehoben, das im Jahr zuvor selbst angebaut worden war. Auch die Erdbeerpflanzen aus dem vergangenen Jahr wachsen schon prächtig.

Beim Kickoff-Workshop am 3. Juni strahlte die Sonne und die Nachbarschaftsgärtner brachten weitere Gemüsepflänzchen in die Erde. Außerdem erfuhren sie jede Menge nützliche Tipps, damit es in den Beeten bestens gedeiht.

Alle Rahlstedter HBH-Mitglieder können beim Urban Farming mitmachen. Egal ob Ackerneuling oder begeisterter Hobbygärtner: Jede kleine oder große helfende Hand ist herzlich willkommen.