Türenknallen

So laut wie ein Gewitterdonner

Bed woman covering ears with pillow because of noise. Funny image isolated on white background.

Etwa 100 Dezibel – das ist die Lautstärke, die eine zugeknallte Wohnungstür verursachen kann. Wussten Sie, dass das so laut ist wie eine Motorsäge, eine einfahrende U-Bahn oder ein Donner während eines Gewitters? Auch in einigen Häusern der HBH müssen die Bewohner manchmal diesen hohen Geräuschpegel aushalten. Wir finden, das muss nicht sein, und haben ein paar Tipps für das leise Schließen Ihrer Türen.

Vielleicht haben Sie es selbst schon erlebt: Plötzlich knallt es auf dem Hausflur. Eine Wohnungstür wurde unsanft ins Schloss geworfen. Sie zucken zusammen, erschrecken sich, werden vielleicht sogar davon aus dem Schlaf gerissen.

Auf lange Sicht kann Lärm Menschen krank machen. Bereits ab 65 Dezibel wird es für uns laut und unangenehm. Der Puls steigt, Adrenalin wird ausgeschüttet. Dauernder Krach kann sich im schlimmsten Fall sogar negativ auf den Organismus und unsere Gesundheit auswirken.

Dabei geht es doch auch leiser! Um eine Wohnungstür von innen sanft zu schließen, sollte die Türklinke zunächst vollständig nach unten und dann die Tür fest an den Rahmen gedrückt werden. Erst danach die Türklinke wieder loslassen. Das Gleiche gilt auch für Zimmertüren.

Von außen können Sie die Wohnungstür geräuscharm schließen, indem Sie die Tür langsam ins Schloss ziehen. Sie können aber auch beim Verlassen der Wohnung den Schlüssel bereits ins Schloss stecken. Vor dem Zuziehen drehen Sie den Schlüssel so, dass sich der Schnapper zurückzieht. Dann erst ziehen Sie die Tür ran und schließen ab.

Sollten die Wohnungstür oder auch Zimmertüren verzogen sein und sich nicht mehr leise schließen lassen, hilft Ihnen Ihr Hausverwalter weiter. Die Telefonnummer, unter der Sie Ihren Hausverwalter erreichen, finden Sie auf der Infotafel im Hausflur oder auf unserer Website hanseatische.de im Bereich Kontakt/Ansprechpartner.

Wenn Menschen gemeinsam in einem Haus leben, ist gegenseitige Rücksichtnahme das A und O. Denn: Je schonender wir mit Türen, Fenstern, Wänden und den Ohren unserer Mitmenschen umgehen, desto besser. So werden unsere Häuser von ganz allein zum „Home sweet Home“ – ganz ohne Donnerwetter!